Viele fragen uns: “Wie geht es euch mit dem Essen? Was isst man eigentlich so in Indien? Mögt ihr das Essen?” und wir antworten meist mit “Indisches Essen schmeckt super und wir mögen es sehr, aber das ein oder andere Vollkornbrot vermissen wir schon.
Aber fangen wir erst mal mit dem Frühstück an:
In Indien gibt es drei warme Mahlzeiten am Tag- deshalb haben wir auch schon länger kein Vollkornbrot oder Müsli am Morgen gegessen, sonder greifen auf warme, zwiebel- und knoblauchhaltige Speisen zurück. Und obwohl sie sehr lecker sind- auch nach vier Monaten haben wir uns noch nicht so ganz an das warme Frühstück gewöhnt und genießen das Essen mehr, wenn wir es abends serviert bekommen.
Poori und Kurma
Zum Mittagessen gibt es jeden Tag Reis- ohne Ausnahme! Dazu gibt es meistens Sambar, was man sich ähnlich wie einen Eintopf vorstellen muss. Außerdem wird oft eine Mischung von verschiedenen Gemüsesorten und Kokusnuss angebraten und ein bisschen Appalam (ein Brot, was schmeckt wie Pommbären)
Zum Abendessen gibt es eigentlich das gleiche wie zum Frühstück. All diese Speisen werden “Tiffen” genannt, dazu gehören Idly, Dosai, Poori und Chappathi und werden selbstverständlich mit der rechten (!) Hand gegessen. Kleines Geheimnis: In unserer Wohnung essen wir aber meistens mit Löffeln…
Dosai und Wheatdosai jeweils mit Tomato- oder Coconut-chutney
Und wenn wir das alles nicht mehr sehen können: Dann greifen wir einfach auf unsere Bibliothek an Tütensuppen zurück, die wir dank unserer Lieben zu Hause aufgebaut haben und uns regelmäßig daran erfreuen.
Wir wünschen euch einen guten Appetit!
Johanna und Ronja
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