Donnerstag, 15. September 2011

Different cultures, different rabbits/Andere Kulturen, andere Hasen



Nach einer erfolgreichen Eingewöhnungswoche im KKID in Coimbatore sind wir jetzt in Pondicherry an der Ostküste Indiens.
Wir möchten uns gleich Mal entschuldigen, dass wir noch nichts von uns hören lassen haben, aber das Internet im KKID war nicht immer verfügbar und wenn, dann wollte jeder der 12 Freiwilligen an die wertvollen zwei PCs. Leider wurde auch unsere Blogseite von dem etwas älterem Browser nicht unterstützt, sodass wir Euch noch nicht über unser Wohlergehen berichten konnten. Wir hoffen, dass wir demnächst eine bessere Internetverbindung haben und Euch besser auf dem Laufenden halten können.
Während unserer Woche im KKID haben wir vieles Unternommen: Wir haben umliegende Dörfer gesehen, eine Schule, einen Kindergarten, eine Backsteinfabrik, einen katholischen Schwesterorden und ein Dorf von Ureinwohnern. Außerdem haben wir uns mit indischen Kleidern eingedeckt und sind indisch Essen gegangen. Das alles hat Malathi für uns organisiert und mit uns durchgeführt. Sie ist die Mentorin der Mentoren und uns allen gleich ans Herz gewachsen. Ab Sonntag sind dann auch die Mentoren der einzelnen Projekte angereist und von da an ging es tatsächlich zur Sache. Wir erfuhren, was genau unsere Aufgabe in den Projekten sein wird und wie unser Tagesablauf aussehen könnte.
Unsere beiden Mentorinnen heißen Jeeva und Vijaya. Wir verstehen uns sehr gut mit ihnen, sie sind beide jung und sehr offen. Wir hoffen und denken, dass wir eine gute Zeit zusammen haben werden.
Wir sind dann also zu viert nach Pondicherry gefahren. Womit?- Mit einem Bus. Aber nicht so ein Bus wie bei uns, auch kein normaler Überlandsbus. Nein. Es war ein Bus mit kompletten Betten, die einem Schrank ähnelten. Dank unserem vielen Gepäck, welches aus unerfindlichen Gründen nicht in den Gepäckstauraum sondern auf unser Bett platziert wurde, hatten wir sagenhafte 1,50 m Länge zum Schlafen. Trotz Kuschelatmosphäre hatten wir eine angenehme Fahrt und kamen morgens am Busbahnhof von Pondicherry an. (Hier wurden wir ähnlich wie im Outsourced- Film von aufgeregten Rikscha – Fahrern empfangen. Wir waren aber nicht interessiert, denn wir wurden von unserem Director in einem topmodernen Jeep abgeholt)
Unser Appartement für die ersten 15 Tage in Pondicherry, die auch „Windowperiod“ genannt werden, ist das gleiche, das Anna und Claudia (unsere Vorgänger) letztes Jahr bewohnten. Auf Dauer werden wir hier nicht bleiben, sondern in das Dorf Kattumannarkoil (ab jetzt KMK) ziehen.
So weit erst mal aus Pondicherry, bald kommen noch mehr Eindrücke und Bilder.
Liebe Grüße Johanna und Ronja

Unsere liebe Malathi, die Mentorin der Mentoren.

Unglaublich schoen..der Ausblick:)


Klischee!


3 Kommentare:

Felicitas und Leah in Mangalore hat gesagt…

Endlich die erstem Bilder und ein erster Bericht. Ich freu mich für euch, dass es euch gut geht und euch alles gefällt! Genießt es!
Ganz liebe Grüße!
Leah

Johanna und Ronja hat gesagt…

Ja, uns geht es wirklich gut hier. Gerade haben wir sogar eigenes Internet!! - Sagenhaft. Wir denken oft an euch ehemaligen und erinnern uns des öfteren an eure Worte ;)
Liebe Grüsse
Johanna und Ronja

Anna und Claudia in Pondicherry hat gesagt…

ohhhh! ich bin begeistert! jeeva und vijya sind unglaublich lieb! ich freu mich riesig für euch und wär gerade am liebsten selbst in Indien =)
ich wünsch euch ganz viel spaß und wunderbare neue erfahrungen! genießt die zeit!
liebste grüße aus dem langsam herbstlich anmutenden deutschland!
anna