Hier sind wir nun also, im „Dorf“, eine Untertreibung
ohne gleichen. Hier gibt es alles, verschiedenste kleine Läden, Internet, Strom
(mehr oder weniger zuverlässig), und größtenteils feste Häuser. Im Voraus hat
man uns vorsorglich ein wenig Angst eingeflößt, anscheinend damit wir nicht
enttäuscht werden. Wir haben uns ein Dorf mit Hütten, Kühen und weit und breit
Nichts vorgestellt, weshalb wir nun also positiv überrascht sind.
Seit Mittwoch sind wir jetzt in Kattumannarkoil, dem so genannten „Dorf“. Hier befindet sich das Field Office von REAL, in dem wir derzeit auch unser Zimmer haben. Ein rosafarbener Raum im Erdgeschoss des Gebäudes wird für die nächste Woche unser zu Hause sein. Unser bescheidenes Heim ist mit einem Steinregal, zwei Feldbetten (jeweils ca. 170 cm lang), einem Schreibtisch und einem Wasserspender ausgestattet. Für Toilette und Dusche, welche wir uns fröhlich mit Eidechsen und Kröten teilen, müssen wir das Gebäude verlassen.
Unsere Organisation ist aber stets so um unser Wohlergehen besorgt, dass das
Bürogebäude extra für uns aufgestockt wurde- also fast. Denn die Bauarbeiten
sind noch in vollem Gange, was uns manchmal beängstigend laute Momente
beschert. Voraussichtliches Ende der Bauarbeiten soll sich in etwa 7-10 Tagen
vollziehen.
Wir für unseren Teil freuen uns schon sehr, für die morgendliche Katzenwäsche das Haus nicht verlassen zu müssen. Das was wir bisher schon von unserem zukünftigen Zimmer sehen konnten sieht super aus und wir freuen uns darauf, in den zweiten Stock zu ziehen.
Nach Verlassen des Projekts im März soll das neu erbaute Zimmer dann als Gästezimmer verwendet werden und ab September 2012 hoffentlich wieder für neue Bridge- Builder zur Verfügung stehen.
Seit Mittwoch sind wir jetzt in Kattumannarkoil, dem so genannten „Dorf“. Hier befindet sich das Field Office von REAL, in dem wir derzeit auch unser Zimmer haben. Ein rosafarbener Raum im Erdgeschoss des Gebäudes wird für die nächste Woche unser zu Hause sein. Unser bescheidenes Heim ist mit einem Steinregal, zwei Feldbetten (jeweils ca. 170 cm lang), einem Schreibtisch und einem Wasserspender ausgestattet. Für Toilette und Dusche, welche wir uns fröhlich mit Eidechsen und Kröten teilen, müssen wir das Gebäude verlassen.
Hier seht ihr das Office. Links sitzt unsere liebenswerte Mentorin Vijaya, die super Essen für uns kocht. Ein unglaublich nettes Team hat REAL hier in Kattumannarkoil. |
Hinein in die gute Stube! Plakat: "Joy & Love When it is shared!" - schön, oder? |
Dank Laptop stets erreichbar. |
Süße Träume... |
Es haben sich wohl zwei ordnungsliebende Menschen gefunden. Hier das erwähnte Steinregal und das Feldbett. |
Wir für unseren Teil freuen uns schon sehr, für die morgendliche Katzenwäsche das Haus nicht verlassen zu müssen. Das was wir bisher schon von unserem zukünftigen Zimmer sehen konnten sieht super aus und wir freuen uns darauf, in den zweiten Stock zu ziehen.
Nach Verlassen des Projekts im März soll das neu erbaute Zimmer dann als Gästezimmer verwendet werden und ab September 2012 hoffentlich wieder für neue Bridge- Builder zur Verfügung stehen.
Nun aber zu unserer eigentlichen Aufgabe hier in Indien:
Englisch unterrichten
Am Donnerstag war unser erster Arbeitstag in der Schule. Pünktlich zum indischen alltäglichen Morgenappell kamen wir mit einer Autorikscha in die Dorfschule. Sie befindet sich ca. 15 Minuten von unserer Unterkunft etwas außerhalb gelegen. Geschätzte 150 -200 Schüler schauten uns mit großen Augen an und begutachteten kritisch ihre neuen Lehrer. Nach und nach besuchten wir die Klassen und stellten uns vor. Und sofort ging es dann auch schon los.
Dank dem „Zulu“- Tanz, dem „Big Fat Pony“, Obstsalat und vielen weiteren Spielen und Liedern, die wir auf dem Vorbereitungsseminar lernten viel uns der Einstieg relativ leicht.
Die ersten zwei Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug, aber dennoch kamen wir ganz erschlagen wieder zurück in unseren rosa Mädchentraum und bekamen von Vijaya, unserer Mentorin, ein leckeres Mittagessen gekocht, welches wir dann auch gleich mit den Fingern zu uns nahmen.
An dieser Stelle einen lieben Gruß an alle unsere ehemaligen Lehrer: Wir können jetzt gut verstehen, dass das Lehrersein nicht immer ganz so leicht ist!
Am Abend ging es dann noch ein Mal in das gleiche Dorf um in einem so genannten „Nachhilfezentrum“ Englisch zu unterrichten. Einige der Schüler waren uns bis dahin bekannt, wir haben schon morgens mit ihnen „Head and shoulders, knees and toes“ gesungen.
Da es sehr viele Schüler sind die unterrichtet werden möchten (ca. 50) sind wir nach draußen gegangen, was sich als ein fataler Fehler entpuppte. Innerhalb kürzester Zeit war das gesamte Dorf um uns versammelt und schaute den komischen weißen Mädchen beim Rumhopsen und Singen zu. Ein Hoch auf die interessanten deutschen Lehrmethoden!
Am Donnerstag war unser erster Arbeitstag in der Schule. Pünktlich zum indischen alltäglichen Morgenappell kamen wir mit einer Autorikscha in die Dorfschule. Sie befindet sich ca. 15 Minuten von unserer Unterkunft etwas außerhalb gelegen. Geschätzte 150 -200 Schüler schauten uns mit großen Augen an und begutachteten kritisch ihre neuen Lehrer. Nach und nach besuchten wir die Klassen und stellten uns vor. Und sofort ging es dann auch schon los.
Dank dem „Zulu“- Tanz, dem „Big Fat Pony“, Obstsalat und vielen weiteren Spielen und Liedern, die wir auf dem Vorbereitungsseminar lernten viel uns der Einstieg relativ leicht.
Die ersten zwei Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug, aber dennoch kamen wir ganz erschlagen wieder zurück in unseren rosa Mädchentraum und bekamen von Vijaya, unserer Mentorin, ein leckeres Mittagessen gekocht, welches wir dann auch gleich mit den Fingern zu uns nahmen.
An dieser Stelle einen lieben Gruß an alle unsere ehemaligen Lehrer: Wir können jetzt gut verstehen, dass das Lehrersein nicht immer ganz so leicht ist!
Am Abend ging es dann noch ein Mal in das gleiche Dorf um in einem so genannten „Nachhilfezentrum“ Englisch zu unterrichten. Einige der Schüler waren uns bis dahin bekannt, wir haben schon morgens mit ihnen „Head and shoulders, knees and toes“ gesungen.
Da es sehr viele Schüler sind die unterrichtet werden möchten (ca. 50) sind wir nach draußen gegangen, was sich als ein fataler Fehler entpuppte. Innerhalb kürzester Zeit war das gesamte Dorf um uns versammelt und schaute den komischen weißen Mädchen beim Rumhopsen und Singen zu. Ein Hoch auf die interessanten deutschen Lehrmethoden!
Wir versuchen durch einen Mix aus Liedern, Grammatik,
Spielen und neuen Vokabeln die Kinder zu ermutigen Englisch zu sprechen und zu
lernen. Sie kennen schon viele Wörter, doch sie wissen sie oft nicht
anzuwenden. Wir möchten ihnen durch kleine Dialoge und Fragestellungen Mut
machen zu reden- hoffentlich mit Erfolg.
Vollkommen erschlagen von den vielen Menschen und den
neuen Aufgaben waren wir dann abends wieder in unserem trauten Heim und
genossen zur Abwechslung mal die Ruhe.
Bedauerlicherweise haben die Schüler nächste Woche Ferien, weshalb wir mit dem Unterrichten noch nicht richtig beginnen können, dennoch werden wir nächste Woche in das Nachhilfezentrum gehen und Kinderclubs besuchen. Diese beschäftigen sich mit Gärtnerei und Kinderparlamenten.
Wir sind hoch motiviert und gespannt auf die neuen Eindrücke.
Uns geht es gut hier, wir haben unsere Aufgabe und haben das Gefühl, dass wir das Richtige hier machen.
Bedauerlicherweise haben die Schüler nächste Woche Ferien, weshalb wir mit dem Unterrichten noch nicht richtig beginnen können, dennoch werden wir nächste Woche in das Nachhilfezentrum gehen und Kinderclubs besuchen. Diese beschäftigen sich mit Gärtnerei und Kinderparlamenten.
Wir sind hoch motiviert und gespannt auf die neuen Eindrücke.
Uns geht es gut hier, wir haben unsere Aufgabe und haben das Gefühl, dass wir das Richtige hier machen.
Viele liebe Grüße
Eure Miss Johanna und Miss Ronja